Datenklau was tun?

Datenleck Deutsche Bank + Comdirect + ING Leck

Erfahren Sie jetzt, was Sie tun können! Falls Sie betroffen sind, können Sie bis zu 1.000 Euro Schadensersatz erhalten.
Wir helfen Ihnen dabei diskret und kostenfrei. Beantworten Sie die 3 Fragen. Anschließend können Sie sich die weiteren Möglichkeiten darstellen lassen.
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Datenklau bei Deutschen Banken

Am 06. Juli 2023 wurde bekannt, dass es bei einem externen Dienstleister der ING Bank zu einem Datenleck gekommen ist. Betroffen sind Kunden, die zwischen 2016 und 2020 den Kontowechselservice des Finanzinstituts genutzt haben.
Diese Kundendaten können betroffene sein

Diese Kundendaten können betroffene sein

  • Name, Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse
  • Kontonummer, IBAN, BIC
  • Geburtsdatum, Steueridentifikationsnummer

Unser Service
Eine Prozesskostenfinanzierung bedeutet, dass es ein Unternehmen gibt, das sich dafür einsetzt, Ihnen Ihr Risiko abzunehmen. Wenn Sie sich für eine Finanzierung entscheiden, garantiert Ihnen der Finanzierer, alle Kosten zu übernehmen, die bei der Rückholung Ihrer Spiel-Verluste anfallen können (Anwaltskosten, Gerichtskosten oder etwaige gegnerische Anwaltskosten).
Unsere Finanzierer
LEO Rechtsanwälte und deren Experten arbeiten mit einem der größten und etabliertesten Prozesskostenfinanzierer zusammen. Der Finanzierer aus England hat lange Erfahrung mit der Finanzierung von Rechtsstreitigkeiten und hat nach intensiver Prüfung Verlust-Rückforderungen als Sparte mit aufgenommen.

Das will der Finanzierer
Der Finanzierer macht das natürlich nicht aus reiner Nächstenliebe, sondern als Geschäftsmodell. Das heißt, dass der Finanzierer im Erfolgsfall auch an Deinem Fall verdienen möchte. Dafür, dass er Dir das Risiko abnimmt, möchte er bei Gewinnen vom Gewinn einen Anteil abhaben. Einige Finanzierer langen hier bei der Finanzierung von Online-Casino-Fällen ganz schön zu und verlangen teils die Hälfe des Erlöses.
Unsere Experten konnten mit dem Finanzierer aushandeln, dass bei Vergleichen ohne Einbeziehung des Gerichts unter 20%, bei Verfahren vor Gericht unter 40% an den Finanzierer abzugeben sind.

Häufig gestellte Fragen

FAQ Datenleck
Welche Daten können überhaupt betroffen sein?
Das hängt ganz vom jeweiligen Datenleck ab. In der Regel können folgende Daten betroffen sein:
• Persönliche Daten: Name, Geburtsdatum, Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse, Bankdaten, Kreditkarteninformationen, Sozialversicherungsnummer
• Sensible Daten: Gesundheitsdaten, biometrische Daten, religiöse oder politische Überzeugungen
• Finanzdaten: Kontostände, Transaktionen, Kreditwürdigkeit
• Geschäftsdaten: Kundendaten, Mitarbeiterdaten, Verträge
In manchen Fällen können auch andere Daten betroffen sein, wie z. B.:
• Passwörter: Wenn die Daten in einem unverschlüsselten Format gespeichert wurden, können Hacker diese Passwörter verwenden, um sich in Ihre Konten zu hacken.
• IP-Adressen: Mithilfe von IP-Adressen können Hacker Ihren Standort und Ihre Online-Aktivitäten verfolgen.
• Cookies: Cookies können dazu verwendet werden, Ihre Surfgewohnheiten zu verfolgen und Ihnen personalisierte Werbung zu zeigen.
Wenn Sie genau wissen möchten, welche Daten von einem Datenleck betroffen sind, können Sie sich an das betroffene Unternehmen wenden. Das Unternehmen ist verpflichtet, Ihnen diese Informationen auf Anfrage mitzuteilen. Nachdem die Unternehmen diese Auskunft ungerne auf private Anfragen herausgeben oder die Herausgabe auch unvollständig sein kann, unterstützen wir Sie auch gerne bei der entsprechenden Anfrage, welche Daten betroffen sind. Wenn Sie wissen, welche Daten genau betroffen sind, kann der Schadensersatz besser abgeschätzt werden.
Wo kann ich prüfen ob meine Daten vom Datenleck betroffen sind?
Die meisten Datenlecks können Sie mit unserem Datenleck-Checker auf https://leo-recht.de/ratgeber prüfen. Beachten Sie bitte, dass nicht alle Datenlecks dort hinterlegt sind. Weitere Datenlecks können Sie mit dem Datenleck-Checker auf der Website https://sec.hpi.de/ilc/search?lang=de prüfen. Sie erhalten dort eine Antwort E-Mail mit den gefundenen Datenlecks. Diese können Sie zur weiteren unverbindlichen Prüfung gerne an uns weiterleiten. Bei einigen Datenlecks werden Sie auch direkt durch das Unternehmen, bei dem Ihre Daten verloren gegangen sind, informiert.
Welchen Anspruch habe ich wenn meine Daten im Datenleck gefunden worden sind?
Wenn Ihre Daten in einem Datenleck gefunden worden sind, haben Sie grundsätzlich Anspruch auf Schadensersatz. Dieser Anspruch ergibt sich aus der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO).
Nach Artikel 82 DSGVO kann ein Schadensersatzanspruch bestehen, wenn ein Verstoß gegen die DSGVO zu einem materiellen oder immateriellen Schaden führt.
Materieller Schaden ist ein Schaden, der sich in Geld beziffern lässt. Dazu gehören z. B. Kosten für die Beauftragung eines Anwalts, Kosten für die Sperrung Ihrer Kreditkarte etc.
Immaterieller Schaden ist ein Schaden, der sich nicht in Geld beziffern lässt. Dazu gehören z. B. psychische Belastungen, Angst oder Scham aber auch das Genervt sein von Fake Anrufen oder Spam Mails.
Die Höhe des Schadensersatzes hängt von den Umständen des Einzelfalls ab, Regelmäßig liegt der Schadenseratz, den die Gerichte zusprechen bei etwa 500 – 1.000 Euro . In besonders krassen Fällen ist bei einen Datenleck ein Schadensersatz von bis zu 5.000 Euro möglich.
Der Schadensersatzanspruch setzt voraus, dass das betroffene Unternehmen gegen die DSGVO verstoßen hat. Dies ist der Fall, wenn das Unternehmen die Daten nicht ausreichend geschützt hat oder die betroffenen Personen nicht über das Datenleck informiert hat.
Was sollte ich jetzt beachten (wenn ich betroffen bin)?
Wenn Sie von einem Datenleck betroffen sind, sollten Sie folgende Sicherheitsmaßnahmen ergreifen:
• Ändern Sie Ihre Passwörter: Ändern Sie sofort Ihre Passwörter für alle betroffenen Konten und Dienste, insbesondere wenn Sie vermuten, dass Ihr Passwort kompromittiert sein könnte. Verwenden Sie starke, eindeutige Passwörter für jedes Konto.
• Überwachung Ihrer Finanzdaten: Überwachen Sie regelmäßig Ihre Kreditkartenabrechnungen, Bankkonten und andere Finanzdaten, um verdächtige Aktivitäten oder unautorisierte Transaktionen zu erkennen.
• Betrugsmeldung: Melden Sie alle verdächtigen oder potenziellen Betrugsfälle umgehend den entsprechenden Behörden und den betroffenen Unternehmen.
• Identitätsdiebstahl-Schutz: Denken Sie über Maßnahmen nach, um sich vor Identitätsdiebstahl zu schützen, wie beispielsweise das Einfrieren Ihrer Kreditberichte oder die Verwendung von Überwachungsdiensten für Kreditinformationen.
• Aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung für alle Konten, die diese Funktion anbieten. Dadurch wird es für Hacker schwieriger, sich in Ihre Konten zu hacken.
• Seien Sie vorsichtig bei E-Mails und SMS von unbekannten Absendern. Klicken Sie nicht auf Links oder öffnen Sie Anhänge in diesen E-Mails oder SMS.
Außerdem sollten Sie sich erkundigen, welche Daten genau vom Datenleck betroffen waren. Wir unterstützen Sie gerne bei der Anfrage beim Unternehmen und machen ggf. Schadensersaztansprüche geltend.

Wir können Sie unterstützen

Unsere Rechtsanwälte verfügen über langjährige Erfahrung in der Vertretung geschädigter Verbraucher und helfen Ihnen, Ihre Rechte durchzusetzen.

Beauftragung ohne Kostenrisiko

Wenn Sie betroffen sind, zögere Sie nicht und beauftrage uns! Wir unterstützen Dich dabei, Deine Rechte gegenüber den Glücksspiel-Anbietern durchzusetzen und Ihre Verluste zurück zu erhalten. Wir kümmern uns um die Deckung von Deiner Rechtsschutzversicherung und rechnen direkt mit dieser ab. Sollten Sie keine Rechtsschutzversicherung haben oder Ihre Versicherung nicht decken, informieren wir Sie vor dem Anfall von Kosten und Sie können entscheiden wie Sie weiter machen möchten.